Opernhaus Düsseldorf

Le nozze di Figaro

Le nozze di Figaro
Foto: Hans Jörg Michel
Le nozze di Figaro
Foto: Hans Jörg Michel

Oper - Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart
"In Figaros Hochzeit' sind alle gescheit", so lautet eine der zehn Thesen, mit denen Michael Hampe, einer der bekanntesten und erfahrensten Opernregisseure und Theaterleiter, seine Inszenierung von Mozarts Oper buffa untermauert hat. Er spricht damit die Wachheit und geistige Beweglichkeit an, die Mozart (1756-1791) und sein Textdichter Lorenzo da Ponte ihrer Komödie "Le nozze di Figaro" in Text und Musik eingeschrieben haben. Nicht nur Susanna und Figaro, das Dienerpaar, das heiraten möchte und dafür die Zustimmung seines Dienstherren benötigt, muss sich der herrschaftlichen Anmaßungen des Grafen Almaviva mit List und Geistesgegenwart erwehren. Auch die Gräfin, der junge Page Cherubino, die Haushälterin Marcellina, der rechtskundige Doktor Bartolo und selbst der einfältige Gärtner Antonio samt liebeshungriger Tochter Barbarina unterliegen in dieser Komödie einem ständigen Wechsel von Angriff und Verteidigung, sind auf ihren Vorteil aus und müssen so manchen Nachteil hinnehmen. "Mimisch scharf charakterisierend bis ins Physiologische, hellsichtig-dämonisch im Psychologischen, leuchtet Mozarts Musik wie mit einem Laserstrahl in alle Abgründe der Seele und legt das schlagende Herz frei." Michael Hampe tut das Seine, um Mozarts Genialität in diesem intrigenreichen Spiel exemplarisch aufscheinen zu lassen.
"Hampes Kunst, mit Personen umzugehen, ist fabelhaft und erinnert oft an die dramatische Präzision eines Georges Feydeau." Wolfgang Goertz, Rheinische Post
"Ein Triumph der erfolgreichen Ensemblepolitik, wie sie weit und breit nicht zu erleben ist." Pedro Obiera, Westfälischer Anzeiger
Christoph Altstaedt/Axel Kober Musikalische Leitung
Michael Hampe Inszenierung

Pressestimmen:
Rheinische Post
3. Dezember 2012 | 00.00 Uhr
Duisburg
Mozarts "Figaro" – altmeisterlich
Duisburg. Mit vitalem Geist: Michael Hampe inszenierte, Axel Kober dirigierte die Premiere im Duisburger Haus der Rheinoper Von Wolfram Goertz

WZ
2. Dezember 2012
Figaro“ an der Rheinoper: Rasante Liebeswirren brillant umgesetzt
Von Lars Wallerang
Michael Hampes Neuinszenierung von Mozarts „Figaro“ an der Düsseldorfer Rheinoper erntet großen Jubel.
Düsseldorf. Mozarts musikalisches Lustspiel „Le nozze di Figaro“ steckt voller komischer Verwicklungen rund um die Hochzeit zweier Bediensteten im spanischen Grafen-Haus Almaviva.
Das Publikum bejubelt das Regieteam einhellig – ein Moment von Seltenheitswert im Opernbetrieb unserer Tage. Agil bewegen sich die Sänger durch die Szenen und stellen die Charaktere so plastisch dar, dass sie mit den Figuren eins zu werden scheinen. Adam Palka ist ein leidenschaftlicher jugendlicher Figaro, Anett Fritsch eine liebenswert quirlige Susanna. Annika Kaschenz spielt den kindlichen Pagen Cherubino keck jungenhaft, Laimonas Pautienius verkörpert den herrischen Grafen Almaviva fast beängstigend unsympathisch, und Sylvia Hamvasi gibt die Gräfin mit milder Melancholie und Eleganz.
Das Ensemble ist gut bei Stimme, allen voran Frau Fritsch mit ihrem leuchtenden Sopran. Und die Duisburger Philharmoniker erweisen sich unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober als brillantes Mozart-Orchester. Schon die flott festliche Ouvertüre prickelt wie Champagner, und die turbulenten Ensemble-Passagen entwickeln immer wieder mitreißende Rasanz.
Deutsche Oper am Rhein

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Die Termine

Sa

01

Apr

Opernhaus Düsseldorf | 01.04.2023 | 19.00 Uhr - 23.00 Uhr


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